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Neurologie Blankenese
Dr. med. St. Wessel • Olaf G. Eggers
Neurologie • Psychiatrie • Psychotherapie
Gehirn
Geist
Gemüt
Diagnose- und Behandlungsspektrum:
Als Fachärzte für Neurologie und Psychiatrie hat das diagnostische Gespräch zu Beginn einer jeden Behandlung für uns eine fundamentale Bedeutung. Bei neurologischen Fragestellungen (z.B. Kopf- oder Nervenschmerzen, Lähmungen, Sensibilitäts- oder sonstige Sinnesstörungen, Koordinationsstörungen etc.) schließt sich dann eine gründliche körperlich neurologische Untersuchung an.
Erst dann kann über ggf. erforderliche technische Zusatzuntersuchungen, wie z.B. EEG, EMG, NLG, EP, Dopplersonographie, Bildgebung, entschieden werden.
Wir behandeln Patienten mit den unterschiedlichsten neurologischen Erkrankungen, die häufigsten sind: Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Schlaganfälle, Epilepsien, periphere Nervenkompressionen (z.B. Bandscheibenvorfall oder Karpaltunnelsyndrom) Kopfschmerzsyndrome.
Menschen mit Belastungsreaktionen, Zwängen, Ängsten und Depressionen sowie auch Psychosen behandeln wir in unserer Praxis supportiv psychotherapeutisch und medikamentös. Es besteht eine enge Kooperation zu den umliegenden verhaltenstherapeutischen, tiefenpsychologischen, ergotherapeutischen, logopädischen und krankengymnastischen Praxen.
Im Falle von Konzentations- oder Gedächtnisstörungen führen wir im Rahmen des Anamnesegespräches (möglichst gemeinsam mit einem Angehörigen) eine entsprechende Testung durch und ergänzen die erforderlichen Zusatzuntersuchungen*, um schließlich mit der richtigen Behandlung beginnen zu können.
Wenn wir mit Ihnen zu dem Ergebnis kommen, dass ambulante Hilfe, wie wir sie anbieten, z.Z. nicht ausreicht, finden wir für Sie die richtige weiterbehandelnde Abteilung in einer der vielen umliegenden Kliniken mit denen wir kooperieren oder melden Sie in einer Fachklinik an.
Wenn es sich um ein chronisches Leiden handelt, bieten wir eine umfassende Beratung und Begleitung an, in Zusammenarbeit mit den umliegenden komplementären- bzw. sozialpsychiatrischen ambulanten und tagesklinischen Einrichtungen.
Zusatzuntersuchungen
Elektroencephalogramm (EEG):
Funktionsuntersuchung des Gehirns, bei der 22 Elektroden mit einer Art Netz an der Kopfhaut gehalten werden und über 20 Min. die Hirnströme, die sehr gering sind, abgeleitet werden.
Man erhält dabei Aufschluss über nicht normal funktionierende Hirnregionen, über eine Veränderung des Normalrhythmus des Gehirns oder etwa Zeichen für eine Epilepsie.
Elektromyogramm (EMG):
Muskeluntersuchung, bei der mit einer sehr dünnen Nadelelektrode die Muskelströme abgeleitet werden.
Man erfährt hierbei etwas über die Verteilung, den Grad und das Alter einer Schädigung der Nerven, die z.B. durch eine Kompression (Bandscheibenvorfall), eine Entzündung oder eine Stoffwechselstörung gelitten haben.
Evozierende Potentiale (EP):
Messung von Tempo und Qualität eines von Sinnesorganen rekrutierten Impulses bis zur Ankunft im zentralen Nervensystem.
Elektroneurographie (ENG) :
Untersuchung der Nerven, z.B. bei Lähmungen oder Sensibilitätsstörungen, zumeist an Armen oder Beinen zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit und Potenzialstärke. Dabei wird der Nerv mit einem schwachen Strom im Milliamperebereich gereizt und das Signal an einer anderen Stelle wieder aufgenommen.
Man erfährt hierdurch etwas über einen evtl. Läsionsort eines Nerven und den Grad seiner Schädigung.
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Dopplersonographie:
Messung des Blutflusses in den Arterien mittels Ultraschall (im Wesentlichen hier nur die Gefäße, die für die Versorgung des Gehirns verantwortlich sind).
Zusammenarbeitende:
Dr. med. St. Wessel
Facharzt für Neurologie
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
O.G. Eggers
Facharzt für Neurologie und Psychiatrie